Zwischen Schwierigkeit und Schönheit an den Bergen der Welt

30 Himalaja-Expeditionen

Unterwegs in allen Gebirgen der Welt. Das ist der Wunschtraum vieler Bergsteiger. Hans Kammerlander war in der glücklichen Situation als Berg-Profi, Bergführer und Skilehrer viele seiner Träume auch zu leben. Kaum erreicht er einen Gipfel, reifen dort bereits Pläne und Ideen für wenigstens fünf weitere Berge. 

Während rund 30 Expeditionen im Himalaja und im Karakorum bestieg er unter anderem zwölf der vierzehn Achttausender, sowie den Shisha Pagma Mittelgipfel (8008 Meter) . Es gelangen ihm spektakuläre Aktionen auf Ski. So beispielsweise nach einer Alleinbesteigung die Skiabfahrt vom Gipfel des Mount Everest – das alles in 23 Stunden und 50 Minuten ab dem vorgeschobenem Basislager an der Nordseite des höchsten Berges der Erde. Er bestieg auf allen Kontinenten die jeweils zweithöchsten Gipfel – weil ihm die Höchsten zu überlaufen und zur Massenware verkommen waren. 

Seitdem er sich 2013 aus dem Wettrennen um die Superlative in Höhe und Schwierigkeit verabschiedet hat, hat er die Schönheit der Berge neu für sich erobert. Weltweit hat sich Hans Kammerlander auf die Suche nach formgewaltigen und beeindruckenden Obelisken gemacht. Und weil sie alle fast die Form des Schweizer Naturwunders haben, heißt das jüngste Projekt des Südtirolers „Die Matterhörner der Welt“. 

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