Dolomiten, Westalpen, Ostalpen und keine Grenzen

Die Alpen – Heimat von Hans Kammerlander

Die Alpen erstrecken sich in einem weiten Bogen, über 1200 Kilometer und in manchen Regionen fast 250 Kilometer breit, von der Rax vor den Toren Wiens bis zur Küste der Riviera. Ein grandioser Spielplatz für Alpinisten, mit nicht enden wollenden Möglichkeiten und einer unglaublichen Vielfalt an Betätigungsfeldern.

Viele Menschen fahren hunderte, tausende Kilometer, um in den Alpen ihren Urlaub zu verbringen. Hans Kammerlander wurde dort geboren. Inzwischen hat er fast die ganze Welt auf der Suche nach immer neuen Gebirgen bereist und doch sagt er: „Es gibt nichts Schöneres, als in die heimatlichen Berge zurück zu kehren und sich am Anblick des Vertrauten zu erfreuen.“

Sein erster Berg war der Moosstock, ein gefälliger Dreitausender in der Durreck-Gruppe des Tauferer Ahrntals. Von dort entdeckte er weit draußen den Peitlerkofel in den Dolomiten. Als er den bestieg, breitete sich wieder eine neue Welt vor ihm aus und auch der Drang, immer mehr sehen, immer neue Berge besteigen zu wollen. Er wurde „bergsüchtig“.

Nach den Dolomiten und den Gipfeln am Alpenhauptkamm fuhr Hans Kammerlander in die Westalpen. Er durchstieg die klassischen Nordwände des Eiger, des Matterhorns und an den Grande Jorasses. Wer das geschafft hat, findet eine Steigerung meist erst im Himalaja. So gesehen waren die Alpen auch für Hans Kammerlander eine wunderbare Begegnung und der Ausgangspunkt zu den höchsten Gipfeln der Erde.